Schröpfen
Beim Schröpfen werden spezielle Schröpfgefäße an bestimmte Körperstellen gesetzt. In den Vakuum-Glasgefäßen wird ein Unterdruck erzeugt, dieser hat verschiedene Auswirkungen:
- Lokale Hyperämisierung ( Durchblutungssteigerung)
- Stoffwechselsteigerung ( vermehrtes Ausscheiden von abgelagerten Abfallstoffen)
- Mechanische Lockerung von verklebten Gewebe (z.B. bei Narben)
- Detonisation ( erhöhte Spannung im Gewebe wird normalisiert)
- Schmerzlinderung
- Anregung von inneren Organen über Hautreflexe (Reflexzonentherapie, z.B. im Nieren- und Leberbereich werden die Organe direkt in ihrer Arbeit unterstützt
Anwendungsmöglichkeiten:
- lokales Schröpfen z.B. an Narben oder Organen
- Schröpfmassage zur Lockerung der Muskulatur
Seltenere Anwendungsform:
- blutiges Schröpfen ( hierbei wird die Haut erst angeritzt) zur Ausleitung von Schadstoffen und Immunsystemstärkung